Infoveranstaltungen zum Angriff auf Israel -Wir kümmern uns um die Menschen und die Demokratie

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Krisen in der Welt wirken immer auch in die Schule hinein. Das war so beim Angriff Russlands auf die Ukraine und das ist auch so beim Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel. 

Bestürzung, Sorgen, Ängste und Unsicherheiten sind nachvollziehbare Reaktionen in der Schulgemeinschaft und dem wollen und müssen wir auch in der Schule Rechnung tragen. Sachliche Informationen können beim Umgang mit Krisen helfen, das haben wir bereits bei den Infoveranstaltungen zu Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine festgestellt.

Daher haben wir auch jetzt zentrale Infoveranstaltungen für alle Jahrgänge von der Stufe 5 bis zu den Abiturienten organisiert – durchgeführt von den Geschichtslehrerinnen Anne Bolte und Hevi Akbal. Die SchülerInnen erhielten bei den Veranstaltungen in altersgerechter Form Informationen zu den Hintergründen des Konflikts und hatten Gelegenheit, sich mit ihren Sorgen mitzuteilen.

Durch diese Art des Umgangs mit Krisen wollen wir eine offene Gesprächskultur, Respekt, Toleranz und damit demokratische Werte fördern. Denn diese schließen aus, dass Mitglieder der Schulgemeinschaft sich gegenseitig angreifen, erniedrigen oder beleidigen. Wir wollen einen respektvollen Austausch fördern und sowohl die Bedeutung als auch die Grenzen von Meinungsfreiheit zum Beispiel bei Volksverhetzung oder Antisemitismus deutlich machen und klar Stellung beziehen.