Superstolz auf unsere Schulgemeinschaft – fast 20.000 Euro für Kinder im Erdbebengebiet

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Immer wieder werden die Erwartungen und Hoffnungen übertroffen, wenn es um den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft in unserer Schulgemeinschaft geht. 

Als die Schülerinnen und Schüler in unserer SV die Idee hatten, etwas für die Kinder im Erdbebengebiet in Syrien und der Türkei zu tun, haben alle auf großzügige Unterstützung gehofft. Schließlich waren die Bilder in den Medien derart beeindruckend, dass der Wille zu helfen sofort da war. Und so wurde die Idee zum Sponsorenlauf geboren!

Ein Sponsorenlauf ist eine organisatorische Großleistung, aber SV-Lehrerin Toni Micus hat sich mit ihrem Team (s. Foto) enorm engagiert. Dass es in der Nacht vor dem Lauf noch heftig geregnet hat und die Bahn im Stadion Lange Wanne eher einem Acker glich – Schwamm drüber, wir wechselten einfach auf den Kunstrasen-Platz. Und der erlebte dann 5700 Runden der großen und kleinen Füße unserer 500 Schülerinnen und Schüler, die spurteten, rannten und am Ende manchmal schlurften und spazierten – so kamen knapp 1700 Kilometer zusammen. Das Wissen, dass jede Runde einen weiteren Betrag für die Erdbebenopfer brachte, hat alle motiviert. 

Die Stimmung war gut, Musikbegleitung tat ihr Übriges. Und das Ergebnis: Fast 20.000 Euro, genau 19.946,62€ können an die Hilfesorganisation „Save the children“ überwiesen werden. Verwendungszweck: für die Kinder in der Erdbeben-Region!

Wir sind alle von diesem Ergebnis überwältigt und berührt, zugleich dankbar allen, die mitgeholfen haben: der Organisation unter der Leitung von Frau Micus und der SV, den großzügigen Spendern und Spenderinnen und natürlich unseren tollen Schülerinnen und Schülern.

Übrigens: In den 15 letzten Monaten hat das Marie-Curie-Gymnasium – einschließlich der Summe für die Erdbebenhilfe – somit mehr als 53.000€ für Hilfsprojekte in verschiedenen Teil der Welt gesammelt: Im Senegal, in der Ukraine, für ein Waisenhaus für ukrainische Kinder in Polen und jetzt für die Erdbebenregion in der Türkei und Syrien.

Schulleiter Christian Passerah: „Das zeigt, dass die Menschen in unserem Umfeld auch in schwierigeren Zeiten immer noch einen Blick für diejenigen haben, die Unterstützung sehr dringend benötigen. Wir sind sehr stolz darauf, dass es den Menschen, die in unserer Schule arbeiten und leben, neben der Bewältigung ihres Alltags immer wieder gelingt, solche Projekte zu initiieren und durchzuführen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die dabei immer wieder mithelfen und unterstützen!“