
Ähnlich wie letztes Jahr bei der Europawahl hat das MCG dieses Jahr im Rahmen der Bundestagswahl auch wieder an der Juniorwahl teilgenommen. Die Juniorwahl ist ein Projekt, bei dem Schulen aus ganz Deutschland die Wahlsituation simulieren und so ihre Stimme abgeben. An dieser Wahl nahmen dieses Jahr die Stufen 7, 9 und 10 sowie die EF und Q2 teil. Im Vorfeld wurden die Klassen im Politikunterricht auf diese Wahl vorbereitet und wir hatten ein Planungstreffen mit Herrn Eberhardt, wo wir die Wahl geplant und Wahlbenachrichtigungen ausgefüllt haben. Während der Wahlwoche konnten die Schüler*innen dann täglich von 7:30-8:00 Uhr und von 13:30-14:00 Uhr im Raum N151 wählen. Mit im Raum waren immer zahlreiche Schüler*innen, die sich als Wahlhelfer*innen engagiert haben. Sie haben viele Schichten übernommen und viel selbst geleitet. Nach Schließung des Wahlraums am Freitagnachmittag wurden die Stimmen ausgezählt und das Ergebnis anschließend an das Projekt Juniorwahl weitergeleitet, sodass das Ergebnis des MCGs mit in das bundesweite Juniorwahlergebnis einbezogen wurde. Dieses ist auch auf der Webseite www.juniorwahl.de/bundestagswahl zu sehen. Die Wahlbeteiligung lag dieses Jahr bei 45,5%. Es ist schön zu sehen, dass sich so viele beteiligt haben, wir hoffen für die Zukunft aber, eine noch höhere Beteiligung zu erreichen.
Ich selbst habe auch gewählt, weil ich finde, dass es sehr aufregend ist, zu erleben, wie eine Wahl abläuft. Ich fand das Projekt sehr spannend, da es interessant war zu wissen, wie unterschiedlich die Wahlergebnisse von der Juniorwahl und der echten Wahl sind. Außerdem bereitet sie die Schüler auch gut auf zukünftige Wahlen vor. Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen, welche die Klassen im Politikunterricht analysiert und besprochen haben, seht ihr oben und unten.
Text: Franziska Müller, 7b
